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19.05.2010

Bundespräsident Köhler besucht Exponat der TU Darmstadt auf der EXPO 2010 in Shanghai

Im Rahmen seiner China-Reise hat Bundespräsident Horst Köhler am „German Day“ (19. Mai) auf der EXPO 2010 in Shanghai das SEMIZENTRAL-Exponat des Instituts IWAR der TU Darmstadt besucht. Dabei informierte sich Köhler über das Projekt SEMIZENTRAL, das das IWAR gemeinsam mit dem National Engineering Research Center for Urban Pollution Control der Tongji Universität Shanghai auf der EXPO 2010 vorstellt. Die TU ist als einzige deutsche Universität mit einem eigenen Exponat auf der Weltausstellung in Shanghai vertreten.

Nach der Begrüßung durch TU-Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel ließ Köhler sich das Projekt SEMIZENTRAL erläutern. Herr Cornel erklärte dem Bundespräsidenten die wesentlichen Zielsetzungen und Merkmale des semizentralen Ver- und Entsorgungsansatzes und adressierte die Vorteile  für den Einsatz in den schnell und oft unkontrolliert wachsenden Städten und Metropolen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Köhler fragte interessiert nach den Chancen für eine Umsetzung in China und bezog dabei Prof. Dai Xiaohu von der Tongji Universität in das Gespräch ein.
Köhler erkundigte sich ebenfalls nach der mittlerweile 30-jährigen Partnerschaft zwischen der TU Darmstadt und der Shanghaier Tongji-Universität, die damals eine der ersten Hochschulpartnerschaften zwischen Deutschland und China war.

Der Bundespräsident Köhler und seine Frau wurden von dem Botschafter Herrn Dr. Michael Schaefer, dem Generalkonsul  Dr. Albrecht von der Heyden, dem BMWi-Staatssekretär Jochen Homann, einer Wirtschaftsdelegation sowie zahlreichen Journalisten begleitet.

Am Abend gab der Bundespräsident einen Empfang zudem auch die Professoren Prömel, Dai und Cornel eingeladen waren.

Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler anlässlich des deutschen Nationentages der Expo in China

Semizentral Germany

Das Bild zeigt: Bundespräsident Horst Köhler (2. v. r.) mit TU-Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel (r.) und Prof. Dr. Peter Cornel sowie Prof. Dr. DAI Xiaohu (2.v.l.). Bildnachweis: privates Foto DAI