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18.09.2014

Martin Wagner stellt den Ansatz Semizentral auf deutsch-chinesischem Smart City Forum in Rüsselsheim vor

Drei südhessische Städte sind bundesweit Vorreiter bei gemeinsamen China-Kontakten. Mit ihrem interkommunalen Schulterschluss im Projekt „Drei gewinnt“ und dem Aufbau von Wirtschaftskontakten nach China präsentieren sich die Städte Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach im Herzen der Rhein-Main-Region mit bundesweit einmalige Standortvorteilen - gerade auch für chinesische Investoren.

Vor diesem Hintergrund fand jetzt in Rüsselsheim das deutsch-chinesische Smart City Forum statt. Ein Fachkongress mit rund 80 Teilnehmern aus China, der ein wichtiger Meilenstein für die veranstaltende „Drei gewinnt“-Region ist. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir beglückwünschte denn auch die drei Städte Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach für ihre beispielhafte und bisher in Hessen einmalige Zusammenarbeit. Wegweisend sei auch das bereits 2013 initiierte Städtebündnis mit den drei chinesischen Stadtbezirken Hangzhou-Jianggan, Chengdu-Dayi und Chengdu-Pixian.

Struktureller Wandel der Städte ermöglicht Vorsprung auf dem Weg in die Zukunft

Den Fokus auf das Smart City-Thema richtet in Ergänzung Manfred Ockel, Bürgermeister der Stadt Kelsterbach. „Wir wollen unsere Städte heute innovativ umstrukturieren, um morgen davon zu profitieren. Die „Drei gewinnt“ Region habe den Wandel von einem Produktions- zu einem Hochtechnologiestandort mit F und E bereits vollzogen. IT Lösungen für die Städte der Zukunft seien nun naheliegende nächste Schritte, und hier sei eine Zusammenarbeit mit China eine gute Option.“ Die Herausforderungen der chinesischen Millionenmetropolen mit rasantem Bevölkerungszuwachs gleichen im Kern den Aufgabenstellungen, mit denen sich auch deutsche Städte für die künftige Energiebilanz, Sicherheit und Ökonomie auseinander setzen müssen. Schon heute entwickeln deutsche Firmen für und in China wegweisende Lösungen, schon heute kommen smarte Technologien für die Wasser- und Energieversorgung, Beleuchtung und Mobilitätssteuerung zum Einsatz, wie die Fachreferenten des Smart City Kongresses eindrucksvoll unter Beweis stellten.

Im Rahmen des deusch-chinesischen Smart City Forums präsentierte Prof. Dr. Martin Wagner Semizentral Germany – Infrastructures for smart cities als Konzept für die Städte der Zukunft.